Veranstaltungen, Events & Kultur in Bonn - BonnZimmer.de

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Bonn

Bonn gilt als moderne, lebendige und weltoffene Stadt, in der es viel zu erleben gibt. Reizvolle Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, ein vielfältiges Kulturprogramm: in einer Stadt mit über 2000-jähriger Geschichte gibt es viel zu entdecken. Auf der Internetseite der Stadt Bonn finden Besucher ausführliche Informationen über aktuelle Veranstaltungen und Events: http://www.bonn.de/tourismus_kultur_sport_freizeit/. Ein weiterer Service der Stadt ist ein touristischer Stadtplan, der in acht Sprachen zum Download angeboten wird. Eine preisgünstige Möglichkeit, Bonn und die Region zu entdecken, ist die Bonn-Regio-Welcome-Card, die sowohl bei der Bonn-Information als auch in vielen Hotels oder online erhältlich ist. Die Karte beinhaltet freien Eintritt in mehr als zwanzig Museen und Ermäßigungen für Sehenswürdigkeiten, Freizeit- und Wellness-Angebote. Ebenso ist die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Welcome-Card-Attraktionen inklusive. Ob man die Stadt auf eigene Faust erkundet oder sich einer der zahlreichen angebotenen Touren anschließt, die von mehreren Veranstaltern angeboten werden, bleibt jedem selbst überlassen. Viele Museen, Kirchen und Veranstaltungen bieten den Besuchern eine bunte Vielfalt an Möglichkeiten. Um einen ersten Überblick zu erhalten, sind nachfolgend einige Highlights von Bonn aufgeführt.

Beethovenfest

Jährlich 4 ½ Wochen im Herbst unter einem bestimmten Motto findet in Bonn das Beethovenfest statt. In über 50 Veranstaltungen an mehr als 20 Spielstätten bieten über 2000 Künstlerinnen und Künstler Ausstellungen, Vorträge, Lesungen, Workshops, Filme und vieles mehr. Die Tradition des Beethovenfestes Bonn reicht zurück bis in das Jahr 1845 und hält das Gedenken an Ludwig van Beethoven, der 1770 in Bonn geboren wurde, in Ehren.

Flohmärkte in Bonn

Rheinauen-Flohmarkt

Der Rheinauen-Flohmarkt gilt als einer der größten Flohmärkte in Deutschland. Jeweils am dritten Samstag im Monat von 8 bis 18 Uhr pilgern zahlreiche Besucher von März bis Oktober in die Rheinaue und begeben sich auf Schnäppchenjagd. Wer auf der Suche nach Neuware ist, ist hier allerdings an der falschen Adresse. Nur Anbieter mit flohmarkttypischen gebrauchten Artikeln sind hier zugelassen. Neuwertige Industriewaren, Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, Pflanzen oder ähnliche Waren dürfen nicht angeboten werden. Der Rheinauen-Flohmarkt hat eine lange Geschichte: bereits 1973 fand der erste Flohmarkt vor der Schlosskirche statt. Nachdem damals bereits 88 Händler ihre damaligen Waren wie beispielsweise Pickelhauben, Degen, Silber und Porzellan zum Verkauf angeboten hatten, wurde der Markt 1975 in den Hofgarten verlegt. Im weiteren Verlauf erfolgte zunächst ein Umzug an das Beueler Rheinufer, später in die Gronau und 1983 siedelte sich der Flohmarkt wegen der andauernden Hochwassergefahr in der Rheinaue an. Bereits 1984 konnten rund 1500 Anbieter verbucht werden. Die Organisation der Rheinauen-Flohmärkte übernehmen der Pächter des Parkrestaurants und die 'Melan macht Märkte Veranstaltungs GmbH'. 200 kostenlose Parkplätze in der Tiefgarage des Post Towers stehen den Besuchern zur Verfügung. Wer mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs ist, nimmt die Linie 66 bis zur Haltestelle „Rheinaue“ oder fährt mit den Linien 610 und 611 bis zur Haltestelle "Ludwig-Erhard-Allee".

Kunst- und Handwerkermarkt auf dem BonnFest

Jedes Jahr im September findet in der Bonner City das publikumsstärkste Innenstadt-Event, das BonnFest, statt. Hierfür wird die gesamte Fußgängerzone der Innenstadt gesperrt und zu einem einzigartigen Veranstaltungsgelände mit Musik, Ausstellungen und einem großen Angebot zum Bummeln umgestaltet. Zwischen Münsterplatz, Markt, Friedensplatz und Bottlerplatz wird die Stadt gesperrt und neben Gastronomieständen bietet sich dem Besucher ein Kunst- und Handwerkermarkt.

Karneval

Während der Faschingszeit übernimmt das Bonner Prinzenpaar die Herrschaft über die Stadt und die Narren. Was über Monate hinweg geplant, geprobt und organisiert wird, startet dann an Weiberfastnacht auf der Beueler Rheinseite, wenn die Beueler Wäscherinnen den Start der tollen Tage mit dem Sturm des Beueler Rathauses übernehmen. Da der Karneval in frühen Jahren ausschließlich Männern vorbehalten war, entwickelten die Waschfrauen in Beuel einfach ihren eigenen Karneval, den Wieverfastelovend. Unter dem Motto: "Loss de Wäsch un Arbeet lieje, komm zo de Beueler Wiever fiere!" findet um 12 Uhr der Sturm des Beueler Rathauses statt. Am Aschermittwoch ist dann auch in Bonn das närrische Treiben vorbei, aber nur für diese Saison. Die Rheinländer lieben den Karneval. Seit etwa 800 Jahren feiert man hier die fünfte Jahreszeit, obwohl sich im Laufe der Zeit sowohl die Bezeichnung als auch die Art und Weise des Feierns geändert haben. Abgeleitet von der Nacht vor der Fastenzeit, wodurch der Bezug deutlich wird, hatte das Fest ursprünglich Namen wie „fasnacht“, „fastelovend“, „vasenacht“ oder auch „vastavend“. Der älteste Nachweis für Bonn existiert aus dem Jahr 1585, in welchem der Kurfürst Ernst von Bayern in einer Polizeiordnung die Abschaffung der „Bonner Fastnachtsgesellschaft“ forderte und bei Zuwiderhandlung mit einer Geldstrafe drohte. Weitere 150 Jahre später fanden bereits Karnevalsumzüge und prachtvolle Maskenbälle statt, die Kurfürst Clemens August für seine adligen Hofgäste inszenierte. Prominenter Gast eines solchen Maskenballs war übrigens Giacomo G. Casanova. Im 19. Jahrhundert vollzog sich dann eine Veränderung des Karnevals. 1826 wurde die „Bönnsche Karnevalsgesellschaft“ von Bonner Bürgern gegründet und 1828 fand der erste Bonner Rosenmontagszug statt. Nachdem der Karneval nach dem Ersten Weltkrieg in Bonn verboten wurde bzw. nur eingeschränkt durchgeführt werden durfte, kam er im Jahr 1926 langsam wieder in Gang und wurde bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges als Tourismusmagnet ausgebaut und diente der Unterhaltung der Massen. 1951 wurde der „Festausschuss Bonner Karneval“ gegründet, womit ein neuer Abschnitt für den Bonner Karneval begann.

Die Städte befinden sich während der Faschingszeit im absoluten Ausnahmezustand. Man schlüpft durch Kostüme in andere Rollen, es wird gelacht, gesungen, getanzt und gefeiert. Der Schlachtruf der Bonner Jecken ist „Alaaf“ oder „Bonn Alaaf!“ und bedeutet so viel wie „Es lebe Bonn!“. Wichtig gerade für den Rosenmontagsumzug ist allerdings auch der Ausruf „Kamelle!“. Hiermit sind grundsätzlich Süßigkeiten gemeint, da früher überwiegend Karamell-Bonbons in die Zuschauermengen geworfen wurden. Heute kann man alles Mögliche erhaschen. Wer gerne ein Blümchen von einem der Karnevalswagen fangen möchte, sollte es mit dem Ausruf „Strüssje“ versuchen. Die Symbolfiguren des Bonner Karnevals sind der Prinz und seine „Bonna“, wie in Bonn die Prinzessin genannt wird. Diesen Namen erhielt die Dame nach dem Römerlager, das einst Bonn gründete. Am Sonntag vor Rosenmontag erhält das Prinzenpaar nach erfolgreicher Stürmung des Alten Rathauses auf dem Bonner Marktplatz, den Schlüssel zu Stadt.

Während dieser Zeit finden neben den Karnevalsumzügen viele Karnevalsveranstaltungen, Sitzungen und Parties statt. Eintrittskarten oder Tickets sind über www.bonn-ticket.de erhältlich. Alle weitere Informationen über Veranstaltungen der einzelnen Karnevalsgesellschaften oder eine Terminübersicht rund um den Bonner Karneval gibt es unter www.karneval-in-bonn.de. Wer sich den Karneval mal aus einer ganz anderen Perspektive anschauen möchte und spannende Hintergrundinformationen erhalten möchte, kann sich einer der Führungen anschließen, die der Festausschuss Bonner Karneval anbietet. Hierzu gehört der Besuch der Wagenbauhalle und der Wagenhalle und des Haus des Karnevals. Ebenso besichtigt werden der Kostümfundus und die „Schatzkammer“ von Prinz und Bonna, in der kostbare Goldschmiedearbeiten und Ornate aufbewahrt werden. Weitere Informationen und Terminvereinbarungen unter info@festausschuss.de oder Festausschuss BONNER KARNEVAL e. V., Hohe Str. 81, 53119 Bonn, Telefon: +49 (0) 228 662169. Karneval in Bonn ist ein Fest zum Mitmachen – jeder darf dabei sein! Für eine begrenzte Zeit spielt die Stadt verkehrte Welt. Und alle wissen: Am Aschermittwoch ist alles vorbei.

KUNST!RASEN

Seit der Premiere 2012 begeistern Künstler wie Sarah Connor, Chris de Burgh, Jan Delay, Simple Minds, Bob Dylan, Cro, Sunrise Avenue, Santana, BAP, Unheilig, Element of Crime“ und viele mehr nun bereits in der fünften Saison die Besucher auf dem Festival-Platz in der Bonner Rheinaue. Das Programm, mit dem Veranstalter Ernst Ludwig Hartz (56) und Martin Nötzel (51) jährlich an den Start gehen, steigert sich von Jahr zu Jahr. Dies verwundert nicht, denn die Beiden veranstalten seit über 30 Jahren Konzerte und Events in Bonn und in ganz Deutschland. Der Kunst!Rasen grenzt an den Bötchensee der Rheinaue und liegt direkt am Rhein auf gleicher Höhe wie der Post Tower. Aufgrund seiner zentralen Lage, lässt er sich gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen:

  • Mit der U – Bahn bis zur Haltestelle Rheinaue oder Heussallee. Anschließend zu Fuß weiter in das Bonner Regierungsviertel
  • Mit den Buslinien 610 und 611 bis zum Johanniterkrankenhaus

Wer mit dem Auto anreist muss auf die A59 bis zur Kreuzung A 562 Bonn Beuel Ramersdorf ( Südbrücke Bonn ) fahren, am Ende der Brücke Ausfahrt Rheinaue rechts abfahren und der Straße weiter folgen. Jetzt fährt man direkt auf den Post Tower zu und muss nur noch der Ausschilderung Kunst!Rasen folgen. Ausgeschildert sind bei Konzerten selbstverständlich auch die Parkmöglichkeiten, die sich in den umliegenden kostenpflichtigen Parkhäusern befinden. Man muss mit Kosten in Höhe von 5-6 Euro für den Abend rechnen. Wer vor oder nach dem Konzert oder einfach nur so noch einen Abstecher zu einem gemütlichen Bierchen machen möchte, der sollte den angrenzenden Biergarten Kunstgarten besuchen. Auch wenn die Lage nicht ganz so spektakulär ist wie die manch anderer Biergärten in Bonn, so bietet der Kunstgarten doch eine extrem chillige Gesamtatmosphäre mit Strandliegen, Bierbänken und hölzernen Sitzecken.

Museumsmeilenfest

Seit über 20 Jahren veranstalten die Häuser an der Museumsmeile jedes Jahr von Fronleichnam bis Sonntag ein großes Fest. 4 Festtage voller Musik, Theater, Workshops und zahlreichen Mitmachangeboten für Jung und Alt sorgen für einen großen Besucheransturm. Die fünf Häuser an der Museumsmeile sind aber auch das restliche Jahr über ein Besuchermagnet: Bundeskunsthalle, Deutsches Museum Bonn, Haus der Geschichte, Kunstmuseum Bonn und Forschungsmuseum Alexander Koenig.

Rhein in Flammen

Rot leuchtende Bengalfeuer tauchen die schönsten Rheinabschnitte und Sehenswürdigkeiten zwischen Rüdesheim und Bonn in ein festliches Licht: jährlich von Mai bis September finden entlang der schönsten Rheinabschnitte die Feuerwerksspektakel Rhein in Flammen® statt.

Jedes Jahr befindet sich Bonn am ersten Maiwochenende im Ausnahmezustand. Von freitags bis sonntags wird neben dem spektakulären Feuerwerk samstags, jährlich an diesem Wochenende ein umfangreiches Unterhaltungs- und Bühnenprogramm angeboten. Nach der offiziellen Eröffnung freitags mittags geben sich hier bekannte Künstler bis Sonntagabend die Klinke in die Hand und sorgen für ausgelassene Stimmung. Neben vielen musikalischen Acts warten auf die jährlich über 80.000 Besucher zahlreiche Fahrgeschäfte und kulinarische Köstlichkeiten. Sonntags mittags können Groß und Klein die Fahrgemeinschäfte sogar zu ermäßigten Preisen genießen.
Am späten Samstagabend folgt dann das absolute Highlight der Veranstaltung: mehrere riesengroße Höhenfeuerwerke und hunderte rot strahlende Bengalfeuer tauchen den Himmel untermalt von Musik in eine bunte Farbenwelt. Die umliegende Landschaft erscheint magisch schön und versetzt die Besucher in eine romantische Stimmung. Ein unvergesslicher Anblick für die ganze Familie. Neben dem umfangreichen Landprogramm gibt es auch die Möglichkeit, dieses atemberaubende Spektakel vom Schiff aus zu erleben. Auf 29 Rheinkilometern kann man Rhein in Flammen zwischen Bonn und Linz auf einem der zahlreichen Schiffe vom Wasser aus erleben. Vorbei an Bergen und Burgen, die in ein magisches Licht getaucht sind, schippert man von Linz zurück nach Bonn, wo das beeindruckende Feuerspektakel in der Bonner Rheinaue den krönenden Abschluss bildet.
Schiffstickets zu Rhein in Flammen sind unter www.bonnticket.de oder unter Phone + 49 228 / 50 20 10 erhältlich.

Für die Anreise empfiehlt es sich, aufgrund des immensen Besucherandrangs, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Die Stadt Bonn richtet jedes Jahr neben zahlreichen Parkmöglichkeiten auch einen umfangreichen Sonderfahrplan ein.

Theaterkultur in Bonn

Oper Bonn

Das Opernhaus ist direkt zentral am Bonner Rheinufer gelegen, direkt neben der Kennedybrücke auf dem Gebiet der ehemaligen Rheinviertel. Nach Plänen der Stuttgarter Architekten Klaus Gessler und Wilfried Beck-Erlang wurde von 1962 bis 1965 der heutige Neubau dort errichtet wo früher der Boeselager Hof war, welcher im Krieg zerstört wurde.1992/93 wurde das Haus erweitert und bietet heute Platz für 1037 Besucher. Eine sehenswerte Besonderheit bietet die künstlerisch gestaltete Beleuchtung des Zuschauerraums: der ZERO-Künstler Otto Piene gestaltete die Beleuchtung in Form einer absenkbaren Milchstraße. Ebenso stammt von ihm der phantasievolle Kronleuchter im Parkettfoyer des Hauses. Der Bau wurde aus Stahlbeton hergestellt mit Metallplatten an den Außenwänden, die wie Fischschuppen angeordnet sind. Im Opernhaus werden Opern, Musicals, Konzerte und internationale Tanz-Gastspiele von einem festen Opernensemble aufgeführt. Wer sich für sowohl für die Architektur als auch weitere Details interessiert, kann an einer der Führungen „hinter die Kulissen“ teilnehmen, in denen auch Einblicke in die Werkstätten und die Bühnentechnik gewährt werden. Die Oper ist mit öffentlichen Verkehrsmittel gut zu erreichen:

Stadtbahn: Linien 62, 65, 66, 67 (Haltestelle Bertha-von-Suttner-Platz)
Busse: Linien 551, 600, 601, 604, 605 (Haltestelle Opernhaus); Linien: 529, 537, 550, 602, 603, 606, 607, 608, 609, 640 (Haltstelle Bertha-von-Suttner-Platz)

Für Besucher, die mit dem Auto anreisen, besteht die Möglichkeit, in der Tiefgarage der Oper zu parken. Ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn bis spätestens 1.00 Uhr wird ein Theatertarif zu einem Preis von 3 Euro angeboten. Dieses Ticket kann ausschließlich am Automaten im Foyer bezahlt werden. Weitere Parkmöglichkeiten befinden sich im Parkhaus des Hilton Hotels wo Opernbesucher zu einem vergünstigten Operntarif von 5 Euro parken können. Behindertenparkplätze stehen direkt im Opern-Parkhaus auf dem oberen Parkdeck in der Nähe des Aufzuges zur Verfügung. Von dort gelangt man barrierefrei in die Kassenhalle und weiter auf die Zuschauerebene.

Pantheon Theater

Das Team des Pantheon Theaters beschreibt seine Inszenierungen als "sinnstiftende Wiedergutmachung am Abend" als "geistig-moralische Wiederaufbereitung gerade hier, wo ein Sitz der Zeitgeschichte im Bermudadreieck von Provinz, Wasserwerk und ehemaligem Kanzleramt täglich zu versinken droht". Seit Oktober 1987 finden hier Aufführungen verschiedener Art statt. Im Sommer 2012 wurde eine zweite Spielstätte eröffnet, das „Casino“, den ehemaligen Promi-Treff unter dem Bonn-Center am Bundeskanzlerplatz. Hierdurch besteht seitdem die Möglichkeit, ein noch abwechslungsreicheres Programm anzubieten und in einem besonderen Ambiente weitere Vorstellungen anzubieten. Weiterhin können die Räumlichkeiten für Partys und Events angemietet werden.

Das Pantheon ist gut erreichbar:

  • Busse: Linien 529, 603, 608, 609
  • Fußweg: 5 Minuten ab Bahnhof Bonn-Beuel

Contra-Kreis-Theater

Am 20. Mai 1950 wurde das Contra-Kreis-Theater mit „Hamlet“ eröffnet und ist somit das älteste und größte Bonner Privattheater. 1966 musste das Theater dem neuen Stadthaus weichen und befindet sich nun seit über 40 Jahren neben der Universität. Viele namhafte Schauspieler treten hier immer wieder gerne auf: Jochen Busse, Anja Kruse, Hugo Egon Balder, Renan Demirkan, Horst Janson, Anita Kupsch, Sigmar Solbach, Corinna Genest, Hans-Jürgen Bäumler, Sonja Ziemann, Claus Biederstaedt, Karin Dor, Heide Keller, Claudia Rieschel, Simone Rethel, Volker Brandt, Ingrid Steeger, Grit Boettcher und viele weitere. Aber auch viele junge Schauspieler, wie beispielsweise Til Schweiger haben hier ihre ersten Bühnenerfahrungen gemacht. Das Contra-Kreis-Theater bildet durch zahlreiche Ur- und Erstaufführungen sowie Fernsehaufzeichnungen und Live-Sendungen einen festen Bestandteil der Kulturstadt Bonn. Das Contra-Kreis-Theater bietet einen direkten Kontakt zwischen Zuschauer und Darsteller wodurch zur Förderung des Schauspielnachwuchses beigetragen werden soll. Das Theater verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

Brotfabrik Theater GmbH

Die Brotfabrik ist ein Kulturzentrum, auf dessen Bühne jährlich über 900 Veranstaltungen wie Theaterstücke, Weltmusik und Tanz angeboten werden. Weiterhin werden auch Kurse für Erwachsene und Kinder angeboten. Produziert werden die Aufführungen sowohl mit Laiengruppen als auch mit professionellen Künstlern aus Deutschland und Europa. Musikkünstler kommen für Gastspiele aus der ganzen Welt. Ebenso ist es dem Haus allerdings besonders wichtig, Musikern aus NRW mit Migrationshintergrund gleichermaßen eine Bühne wie ein Forum zu bieten. So bietet sich den Besuchern ein breites Spektrum internationaler Musikkultur. Unter professionellen Bedingungen haben auch freie Theatergruppen und freie Tanzensembles aus der Region hier die Möglichkeit, ihre Inszenierungen zu präsentieren. Dem Haus ist es wichtig, dass auch bereits die Kleinsten ab dem Kindergartenalter hier einen ersten Zugang zu Theater und Musik erhalten können. Daher versteht sich das das Programm der Brotfabrik für Kinder und Jugendliche auch als eine Schule des Hörens und Sehens. Kinder lernen hier, dass es viele Möglichkeiten gibt, eine Geschichte zu erzählen.

Euro Theater Central Bonn

Auf einer lediglich 38 Quadratmeter großen Bühne und einer intimen Atmosphäre mit nur 50 Zuschauern finden seit 32 Jahren großartige Inszenierungen wie die von Patrick Süskinds „Kontrabass“ und Sartres „Geschlossene Gesellschaft“ statt. Durch die bewegliche Podesterie fühlen sich die Zuschauer als ob sie mittendrin im Geschehen sind.

Junges Theater Bonn

Seit über 45 Jahren bietet das Junge Theater Bonn wundervolle Aufführungen für Kinder, Familien, Schulklassen und Kindergärten an. Seit einigen Jahren ist das Haus mit über 135.000 Besuchern pro Spielzeit das bestbesuchte Kinder- und Jugendtheater in Deutschland. Sowohl für Erwachsene als auch für Kinder bietet das Theater auch Schauspielkurse in unterschiedlichen Variationen an. Neben dem bewussten Umgang mit dem Körper, Konzentrationsfähigkeit, der Wahrnehmung von Partner und Umgebung, werden hier Techniken erlernt wie man sich mit einer Rolle innerhalb einer Inszenierung auseinandersetzen kann.

Kammerspiele

Das städtische Schauspiel Bonn hat seine Hauptspielstätte in den Kammerspielen am Theaterplatz in Bonn-Bad-Godesberg und bietet ein Repertoire, das von Klassisch bis Zeitgenössisch reicht.

Kleines Theater Bad Godesberg

Das Kleine Theater Bad Godesberg befindet sich im alten Bürgermeisterhaus am Kurpark und bietet den Besuchern nun seit mehr als 50 Jahren mit 161 Plätzen von der Tragödie bis zur Komödie, von der Oper bis zum Musical, von der Klassik bis zur Moderne ein breites Angebot. Mittlerweile finden in jeder Spielzeit bis zu 300Vorstellungen statt. Besonders die jungen Besucher freuen sich jedes Jahr auf ein wundervolles Weihnachtsmärchen, das in der Stadthalle im Park aufgeführt wird.

Theater Die Pathologie

„Die Pathologie“ ist mit nur 25 Plätzen das wohl kleinste Theater in Bonn, wurde im Sommer 2000 gegründet und befindet sich in den „Katakomben“ des Café Pathos. Angeboten werden Theaterstücke und Experimentelles und versteht sich als Freiraum für Bühnenkünstler. Künstlerisch geleitet wird das Theater von Maren Pfeiffer.

Theater im Ballsaal

Dieses einzige freie Theaterhaus in Bonn wird von den beiden Gruppen fringe ensemble (Theater) und CocoonDance (Tanz) gemeinschaftlich geleitet und befindet sich in der Frongasse. Im Mittelpunkt steht hier die Kommunikation zwischen den Künstlern und dem Publikum. Dabei steht die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Themen im Vordergrund. Gefördert wird das theaterimballsaal von der Bundesstadt Bonn.

Lange Theaternacht

Unter der Koordination des Theaters Bonn findet in Bonn jedes Jahr im Frühling die lange Bonner Theaternacht statt. In einer Nacht werden über 100 Veranstaltungen an über 30 Spielstätten der Stadt geboten und versetzen die Besucher in einen regelrechten Kulturrausch. Aus den Bereichen Musik, Kabarett, Tanz und Schauspiel wird ein vielfältiges Programm geboten, dass Lust auf mehr machen soll.

Der Ablauf ist jedes Jahr derselbe: Über Bonnticket und bei allen an BONNTICKET angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhalten die Besucher ein Starterticket, die zum Eintritt einer der zahlreichen Premieren berechtigen. Die erste Vorstellung des Abends, der in der Regel nach 19 Uhr beginnt, wird also bereits fest gebucht. Der restliche Verlauf der Nacht ist offen. Jeder kann frei entscheiden, welche Vorstellung er als nächstes besuchen möchte. Ein ausgeklügelter Zeitplan unter Berücksichtigung der einzelnen Spielorte ist unterteilt in eine Nord-Süd-Tour und eine Ost-West-Tour. Planen kann man seine eigene persönliche Tour bereits im Vorfeld auf der Internetseite www.bonnertheaternacht.de. Im Ticket inbegriffen ist ebenfalls die Fahrt mit den Shuttlebussen, die die Besucher zwischen den einzelnen Spielstätten befördern. Bereitgestellt wird dieser Service jährlich von den Stadtwerken der Stadt Bonn. In den vergangenen Jahren wurden über 17.000 Fahrgäste im Viertelstundentakt in der Theaternacht transportiert. Ein weiteres Highlight ist die beliebte Theaternachtparty im Opernhaus-Foyer, die gegen Mitternacht startet. Hier eine Übersicht über einige regelmäßige Spielstätten:

  • Brotfabrik
  • Contra-Kreis-Theater
  • Euro Theater Central Bonn
  • Haus der Springmaus
  • Junges Theater Bonn
  • Kleines Theater Bad Godesberg
  • Pantheon Theater
  • Theater Bonn
  • Theater die Pathologie
  • theaterimballsaal

Tickets können unter www.bonnticket.de und allen bekannten angeschlossenen Vorverkaufsstellen gekauft werden.

Pützchens Markt

Nostalgie und Action an jedem zweiten Septemberwochenende im Jahr: auf rund 80.000 Quadratmetern bieten etwa 500 Attraktionen sowohl im Stadtbezirk Beuel als auch in der Bonner Innenstadt Nervenkitzel und Genuss gleichermaßen und locken jährlich über 1 Million Besucher an.

Der Jahrmarkt „Pützchens Markt“ hat seine Ursprünge bereits 1367. Die Äbtissin Adelheid von Vilich hatte ihren Äbtissinnenstab während einer Wallfahrt zum Adelheidis-Brunnen in den Boden der Ländereien des Vilicher Stifts gestoßen, wodurch eine Quelle (rheinisch Pütz oder Pützchen) entstand. Einige Zeit nach dem Tod von Adelheid begannen die Menschen zu deren Grab zu pilgern, da die Äbtissin sich auch um Arme und Kranke gekümmert hatte und viele Wunder geschehen sein sollten. Durch die zahlreichen Pilgerer kamen auch immer mehr Wirtsleute und Kaufleute und somit entstand dieser traditionsreiche Jahrmarkt. Über die vielen Jahrzehnte hinweg, entwickelte sich der 5-Tage-Markt immer mehr zu einem modernen Event, das stets am zweiten Wochenende im September auf den Marktwiesen des heute zu Bonn gehörenden Pützchen-Bechlinghoven statt mit über 1 Million Besucher pro Jahr. Neben einer Vielzahl an Fahrgeschäften wie Karussells, Geisterbahnen, oder Autoscootern, die sich auf den Wiesen am ehemaligen Dorfrand von Pützchen befinden, sind im historischen Ortskern von Pützchen viele weitere kleine Stände und Buden. Die größten Attraktionen des Jahrmarkts wie die große Achterbahn oder die Wildwasserbahn befinden sich auf dem Fußballplatz, der zu den Marktwiesen gehört und ist somit heutiger Standort des Pluutenmarkts. Freitags wird der Markt durch den Fassanstich des Stadtoberhauptes im „Bayern-Zelt“ eröffnet. Traditionsgemäß laden die Schausteller Kinder aus den umliegenden Waisenhäusern montags Morgen zu kostenlosem Fahrvergnügen ein. Am letzten Abend findet jährlich das große Abschlussfeuerwerk statt. Neben Rhein in Flammen, dem Weihnachtsmarkt, dem Marathon und der Beueler Weiberfastnacht gehört Pützchens Markt zu den Aushängeschildern im Veranstaltungsprogramm der Stadt Bonn. Aufgrund des enormen Besucherstroms wird der historische Ortskern von Pützchen für den Autoverkehr gesperrt. Die Stadt Bonn sorgt natürlich während der gesamten Veranstaltung für die Sicherheit der Gäste. Zwischen Festplatz und Bonner Hauptbahnhof pendeln zahlreiche Verstärkerbusse der Stadtwerke Bonn. Weiterhin kommen viele weitere Sonderzüge auf der Bahnstrecke Bonn-Beuel-Hangelar zum Einsatz, die ihren Haltepunkt direkt am Pützchens Markt haben.

Schumannfest

Unter dem Titel "Endenicher Herbst" wurde das Bonner Schumannfest 1998 ins Leben gerufen und widmet sich seitdem der Erinnerung an Robert und Clara Schumann. Seine letzten Jahre, die von Krankheit gezeichnet waren, verbrachte Schumann in Endenich bei Bonn. Neben dem Gedenken an den Künstler, soll der Komponist auch aus dem Schatten Ludwig van Beethoven herausgeholt werden. Robert Schumann verstarb in der Heil- und Pflegeanstalt des Dr. Franz Richarz, dem heutigen Schumannhaus Bonn und ist auf dem Alten Friedhof in Bonn mit seiner Frau Clara Schumann begraben. Initiiert wird das Festival von Andreas Etienne und Markus Schuck. Mit einem vielfältigen Programm von Klassik, Jazz, Rock, Kabarett, Film und Tanz ist das Hauptziel die Förderung des künstlerischen Nachwuchses und findet über Bonns Grenzen hinaus Beachtung. Durch Kooperationen mit der Republik Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn, Dänemark, Slowakei, Frankreich, Italien und Österreich hat das Schumannfest internationalen Charakter erlangt. Der beeindruckende Event findet rund um das Schumannhaus im Bonner Stadtteil Endenich statt, der die größte Dichte an Kulturstätten in der Bundesstadt Bonn hat. Spielstätten sind unter anderen das Clara-Schumann-Gymnasium, die Bonner Harmonie, die evangelische Lutherkirche, das Programmkino Rex, das Schumannhaus und die evangelische Trinitatiskirche.

Das Schumannfest Bonn ist Mitglied im Schumann-Netzwerk (gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Bundesstadt Bonn). Das Team von Andreas Etienne und Markus Schuck hat sich seit 2016 durch die international gefragte Pianistin und Liedbegleiterin Pauliina Tukiainen erweitert. Mit ihr als künstlerische Beraterin in Sachen Lied konnte das Schumannfest eine zusätzliche professionelle Künstlerin gewinnen, die sich mit Hingabe der Musik in all ihren Facetten widmet. Jedes Jahr steht das Festival unter einem neuen Motto, um einen gewissen Schwerpunkt aus der Musikgeschichte festzulegen. Im Jahr 2016 stand das Fest beispielsweise unter dem Motto „Lied.Gut.“ Im heutigen Konzertbetrieb hat der Liederabend einen schwierigen Stand, daher bot sich dieses Motto für ein solches Fest geradezu an, um es in diesem Rahmen zu pflegen und zu fördern. Der Fokus dieses Mottos lag vor allem darauf, dass Gesang eine grundlegende musikalische Ausdrucksform des Menschen ist, die er nutzt, um seine Gefühle auszudrücken und zu verarbeiten. Präsentieren können sich im Rahmen des Schumannfestes auch immer viele junge Künstler, die möglicherweise am Beginn einer erfolgreichen Karriere stehen. Das Festival bietet jedes Jahr ein breites Angebot für die ganze Familie, das von klassischen Konzerten bis hin zu experimentellen Darbietungen reicht. In jedem Fall gibt es hier für jeden Musikliebhaber etwas zu entdecken. Seit 2013 findet das zweiwöchige Bonner Schumannfest im Mai statt.

Bonner Weihnachtsmarkt

Der Bonner Weihnachtsmarkt befindet sich in der Innenstadt. Genauer gesagt verbindet der Markt den Münsterplatz, den Friedensplatz, den Bottlerplatz, die Windeckstraße, die Poststraße und die Vivatsgasse miteinander. Stimmungsvoll beleuchtete Fassaden und die festliche Kulisse auf den Marktplätzen stimmen jährlich weit über 20000 Besucher aus aller Welt in weihnachtliche Vorfreude und hauchen der Stadt ein besonderes Flair ein. An den fast 200 Weihnachtsständen können sich die Besucher an allerlei Köstlichkeiten laben und sich in Weihnachtsstimmung versetzen lassen. Überall glitzert es und duftet nach Lebkuchen, Bratäpfeln, gebrannten Mandeln und heißen Maronen. Neben Bratwurst und Reibekuchen werden auch weitere nationale und internationale Leckereien angeboten. Ob es chinesische oder ungarische Spezialitäten sind, die Auswahl an Speisen für den kleinen und großen Hunger ist riesig. Probieren sollte man neben dem obligatorischen Glühwein auch unbedingt den süßen und heißen Honigmet. Aber nicht nur kulinarisch wird einiges geboten: unzählige, in liebevoller Handarbeit gefertigte Einzelstücke, kunstvolle Dekorationen sowie toller Weihnachtsschmuck warten darauf, ein neues Zuhause zu finden. Neben Krippen und Krippenzubehör findet man hier romantische Geschenkideen, Weihnachtsgeschenke und andere Geschenke, Spielzeug, Kerzen, Puppen, Glas- und Keramikerzeugnisse sowie Aquarelle und Handzeichnungen aller Art. Und auch die Kinder kommen hier auf ihre Kosten. Ob beim Puppentheater am Sternenplatz oder im Aktionshaus am Münsterplatz wo Kinder ab 6 Jahren von montags bis freitags von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr spielen, malen und basteln können. Viele Aktivangebote wie Töpfern, Glas blasen oder Seidenmalerei werden auf dem Bonner Weihnachtsmarkt speziell für Kinder angeboten. Die jungen Weihnachtsmarktbesucher werden von Kunsthandwerkern angeleitet und können so ihre eigenen individuellen Weihnachtsgeschenke herstellen. An verschiedenen Plätzen hält der Markt auch musikalische Untermalung bereit. Blasorchester oder Chöre versetzen die Besucher mit einem abwechslungsreichen Programm mit festlichen und volkstümlichen Weihnachtsdarbietungen an allen Tagen in weihnachtliche Vorfreude. An den Adventssamstagen erklingt weihnachtliche Blasmusik vom Münster auf den Besucher herab. Ein besonderes Erlebnis ist sicherlich eine Fahrt mit dem Riesenrad auf dem Münsterplatz. Hier hat man die Gelegenheit, den Weihnachtsmarkt in seiner ganzen funkelnden Pracht aus luftiger Höhe zu betrachten. Der Markt hat in der Regel täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Vom Bonner Hauptbahnhof lässt sich der Weihnachtsmarkt auch ausgezeichnet zu Fuß erreichen. Durch die Bahnhofsunterführung gelangt man über die Poststraße in etwa 3 Minuten zum Münsterplatz. In den vergangenen Jahren gab es auf dem Friedensplatz sogar eine Eislaufbahn. Diese muss in diesem Jahr einer neuen Attraktion, einer Glühwein-Pyramide weichen. Eislaufen im Freien kann man dennoch und zwar auf der 1100 Quadratmeter großen Eislaufbahn im Stadtgarten. Neben der modernen Kunsteisbahn wird hier unter dem Motto „Bonn on Ice“ ein abwechslungsreiches Adventsprogramm mit Gastronomie und Hüttenzauber geboten. Vor Ort gibt es einen Schlittschuhverleih. Wer gerne noch ein wenig intensiver in weihnachtliche Vorfreude gestimmt werden möchte, kann an der Führung „Adventszauber in der Bonner City“ teilnehmen. Hier erfährt man viele interessante Dinge über die Stadt und hat die Möglichkeit, die ein oder andere Köstlichkeit zu probieren. Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden und startet in der Bonn Information. Weitere Informationen zu Ticketpreisen und Terminen gibt es

  • bei der Bonn Information, Windeckstr. 1/ am Münsterplatz in Bonn
  • GA-Vorverkaufsstellen
  • oder unter www.bonnticket.de

Und was kann man sonst noch so unternehmen in Bonn?

Bei trockenem Wetter empfiehlt sich für Naturliebhaber ein Besuch in einer der zahlreichen Bonner Parkanlagen. Neben den bekannteren Anlagen wie den Rheinauenpark, den Botanischen Gärten am Poppelsdorfer Schloss, dem Palais Schaumburg oder dem Garten der Villa Hammerschmidt, gibt es viele weitere liebevoll angelegte Gärten, die einen Besuch lohnen.
Ebenso sollte eine Schiffstour auf dem Rhein bei einem Besuch in Bonn nicht fehlen. Gleich drei Schifffahrtsgesellschaften bieten während der Saison von Karfreitag bis Ende Oktober Linienfahrten auf dem Rhein an. Daneben gibt es ein vielfältiges Angebot an Themenfahrten: Feuerwerks-, Abend-, Nikolaus-, Brunch- oder Partyfahrten.
Wer Bonn nicht unbedingt zu Fuß entdecken möchte, dem bietet sich an, aufs Rad umzusteigen, denn Bonn zählt zu den fahrradfreundlichen Städten in Nordrhein-Westfalen. Mit fast 300 Kilometern ausgebautem Radwegenetz und kaum Steigungen kann man die Stadt perfekt per Rad erkunden. Entlang am Rheinufer wird man mit einer herrlichen Aussicht auf den Fluss und das Siebengebirge belohnt. Es gibt unterschiedliche Anbieter, die Räder zu günstigen Konditionen vermieten.
Liebhaber der guten Küche kommen in Bonn natürlich auch auf ihre Kosten. Über einen herzhaften Burger bis hin zur Sterneküche: Traditionelle, internationale und junge Köche lassen Gourmetherzen höher schlagen.

Denjenigen, die mehr als nur ein paar Tage Zeit in Bonn verbringen, bietet sich noch eine breite Palette an lohnenden Ausflugszielen an. Einige Beispiele hierfür sind das Adenauerhaus in Bad Honnef-Rhöndorf oder das Willy-Brandt-Forum im Weinstädtchen Unkel, die das Leben und Wirken zweier deutscher Bundeskanzler dokumentieren. Beide Orte liegen direkt am Rhein und sind unter anderem mit den Schiffen der Weißen Flotte erreichbar. Oder man unternimmt einen Ausflug an die Ahr und besucht den ehemaligen Regierungsbunker, das geheimste Bauwerk der bundesdeutschen Geschichte (Geöffnet zwischen März und November). Liebhaber des Rokoko sollten einen Besuch der Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl einplanen. Sie zählen als Gesamtkunstwerk des Rokoko zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der Besucher kann durch den nach französischem Vorbild gestalteten Garten spazieren oder entlang der 2,5 Kilometer langen Lindenallee bis zum Jagdschlösschen Falkenlust wandern.

Schloss Augustusburg war lange Jahre das Repräsentationsschloss der Bundespräsidenten und der Bundesregierung.